Gesunde, proteinreiche Erdbeerschnitte

Meine Lieben,
ich habe wieder meine Backstube eröffnet zuhause! Diesmal wollte ich aber etwas sehr gesundes backen – denn wie ihr vielleicht schon in meinem Motivationstipps-Beitrag lesen konntet, mache ich gerne Sport und versuche so gesund wie möglich zu leben. Dazu zählt nun mal auch, dass man sich gesund ernährt. Das gelingt mir nicht immer, immerhin gibt es zu viele Leckereien auf dieser Welt, denen ich einfach nicht widerstehen kann bzw. will. Deshalb dachte ich mir, ich backe einmal einen gesunden Kuchen, den ich ohne schlechtes Gewissen essen kann. Apropos Kuchen.. es sollte ein Kuchen werden, allerdings ist mir der Teig bei weitem nicht so aufgegangen, das ich ihn Kuchen hätte nennen können – deshalb nenn ich es Erdbeerschnitte ;).
Außerdem geht diese Schnitte super schnell und einfach, man braucht nur wenige Zutaten und kann auch viel variieren mit dem Rezept. Also viel Spaß beim Nachbacken, ich werde jetzt noch ein Stück genießen.

Teig:
  • 8 Eier
  • 80g Proteinpulver (ich habe Vanille genommen)
  • ca. 4 EL Birkenzucker (ist um einiges gesünder als normaler Zucker)
  • 1,5 TL Backpulver
Creme:
  • ca. 400g Erdbeeren
  • ca. 125g Topfen
  • 8-10 Blätter Gelatine
Zubereitung:

Zuerst muss man die Eier trennen und das Eiweiß zu einem Schnee aufschlagen. Danach gibt man zu den Eigelben den Zucker und schlagt das ganze sehr schaumig. Also wirklich so ca. 8 Minuten rühren bis das Ganze sehr hellgelb ist. Danach kann man dann portionsweise das Proteinpulver und das Backpulver dazugeben. Der Teig wird jetzt sehr schnell sehr dick, weshalb man danach gleich den Schnee einmixen muss. Damit wird der Teig wieder geschmeidig und flüssiger (bei mir war er leider zu wenig flüssig, weshalb ich denke, dass er nicht aufgegangen ist). Dann gibt man den Teig in eine beliebige Form und lässt ihn bei Umluft 130 Grad für ca. 30 Minuten backen.

Für die Creme habe ich ca. 400g Erdbeeren püriert und mit ganz wenig Honig und Zitronensaft abgeschmeckt. Dazu habe ich dann 125g Topfen gegeben und so lange untergerührt bis eine flüssige Masse entsteht. Danach habe ich mich mit der Gelatine gespielt, da ich nicht genau gewusst habe, wieviel ich nehmen muss/soll. Bei mir waren es letztendlich 8 Blätter die ich verwendet habe. Man kann natürlich auch Agar nehmen, wenn man Gelatine vermeiden möchte.

Ist der Boden ausgekühlt und die Creme schön fest kann man beides schichten. Ich habe aber davor noch eine ganz dünne Schicht rote Grütze auf den Teig gegeben und darüber dann die Creme, damit das noch einen zusätzlichen Fruchtkick bekommt (rote Grütze ist dank des vielen Zuckers nicht so gesund, deshalb habe ich hier nur sehr wenig genommen).

Das ganze habe ich dann noch einmal kalt gestellt und am Ende verziert. Man kann hier aber unheimlich viel variieren. Zum Beispiel kann man auch runde Stücke ausstechen und Boden-Creme-Boden daraus machen oder eine kleinere Form verwenden, um so mehr Höhe zu bekommen.
Und für alle die Erdbeeren nicht mögen: ihr könnt die Creme mit jeder x-beliebigen Frucht machen, die ihr gerne habt!

Also lasst es euch schmecken, ich war definitiv davon überzeugt!

Alles Liebe,
Eure Betti

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