Spekulatiustiramisu: Resteverwertungs-Rezept

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Hallihallo meine lieben Leser/innen,

lang lang ist es her, dass ich mich hingesetzt und einen Blogbeitrag geschrieben habe.
Zuletzt war es im Dezember im Zuge eines Gewinnspiel-Beitrages, dass ich meinen Laptop herausgekramt, meine Kamera angemacht und meiner Kreativität freien Lauf gelassen habe.

Lange habe ich überlegt ob ich einen eigenen „Welcome back bezibella“ Beitrag verfassen soll, um meine Gedanken, meine lange Blogger-Pause und was in der Zwischenzeit so passiert ist, mit euch zu teilen.
Wahrscheinlich habe ich diese Zeilen auch schon mindestens 10x neu getippt und mir überlegt wie ich was formulieren soll. Ich habe diese Pause gebraucht, einfach weil mich mein Leben da draußen überholt hatte. Ich brauchte einen Reset Knopf um mich neu zu ordnen, aufs Wesentliche zu konzentrieren und einfach einmal Abstand von all dem Hype, Instagram Wahn etc. zu nehmen. Ich hatte auch ehrlich überhaupt keine Lust und Motivation mehr. Der Blog ist mein Baby und mein Hobby. Und ich will dieses Hobby mit Leidenschaft und Liebe ausführen, nicht mit Druck oder Zwang. Ich kann auch jetzt nicht versprechen, wie regelmäßig ich etwas posten werde, ich versuche natürlich mindestens einmal die Woche etwas von mir hören zu lassen.
Was ich so gemacht habe während ich „weg“ war? Tja, meinen ganz normalen Alltag gelebt, mit Job, Partner, Freunden, anderen Hobbys, für Birkengold Rezepte gebacken und und.. einfach das gemacht, worauf ich Lust hatte und was mir gut tat. Das Jahr hat für mich leider nicht allzu gut begonnen, deshalb musste ich auch erstmal darüber nachdenken und mir über ein paar Dinge klar werden. Jetzt aber hat es mich schon in den Fingern gejuckt endlich wieder etwas zu posten! :-)

Ich habe mich dazu entschieden meinen Blog mit dem aufleben zu lassen, was mir in diesen Monaten wo ich nicht so aktiv war, am meisten Spaß gemacht hat: dem Backen. Für euch gibt es also heute ein leckeres „Resteverwertungs-Rezept“. Und weil bei mir in meiner Naschlade von Weihnachten und Co. noch so viel süßes Zeugs übrig geblieben ist, und ich teilweise noch immer nicht weiß, was ich damit machen soll, habe ich mir eine neue Rubrik einfallen lassen: die Resteverwertungsrezepte. Die werde ich versuchen, immer wieder zu machen um so Müll zu sparen, Lebensmittel nicht wegzuwerfen und dem Bauchi gleich damit etwas Freude zu bereiten.

Deshalb teile ich heute mit euch ein leckeres Rezept für ein Spekulatius-Tiramisu!

Was ihr braucht (für eine kleinere Tiramisu-Form):
  • 500g Magertopfen
  • 110g Birken-Staubzucker (40g davon für den Pudding)
  • Prise Zimt
  • 400ml Pflanzenmilch
  • 1 Eigelb
  • Vanilleschote
  • 40g Stärke
  • 300ml Kaffee
  • 130g Himbeeren, frisch
  • ca. 300g Spekulatiuskekse

Wie es geht:

  • Zuerst muss ein Vanillepudding hergestellt werden. Dafür die Milch mit dem Ei und der Vanille verrühren. Einen Teil der Milch abschöpfen und mit der Stärke und dem Zucker anrühren.
  • Die Milch gut aufkochen lassen, dann die Stärke-Zuckermischung hinzufügen und gut umrühren. Alles für nochmal ca. 2 Minuten köcheln lassen.
  • Dann den Pudding vom Herd nehmen, mit Klarsichtfolie bedecken und in den Kühlschrank stellen.
  • Sobald der Pudding kalt ist, kann man diesen mit dem Magertopfen, dem restlichen Staubzucker sowie ein wenig Vanillearoma und Zimt durchmixen.
  • Einen starken Kaffee zubereiten.
  • Dann die Spekulatiuskekse in den (nicht mehr ganz so heissen) Kaffee tunken und die Form damit auslegen.
  • Darauf dann eine Schicht der Creme verteilen.
  • Auf diese Creme kann man dann, wenn man möchte, frische Himbeeren verteilen.
  • Dann kommen darauf wieder die mit Kaffee getränkten Spekulatiuskekse.
  • Das Ganze muss dann solange wiederholt werden, bis alle Zutaten aufgebraucht oder die Form voll ist.
  • Das Tiramisu dann für ca. 1 Stunde kalt stellen.

Tipp: Die Spekulatiuskekse nicht so lange in dem Kaffe einweichen, wirklich nur kurz eintunken, da sie total schnell „gatschig“ werden und so das Tiramisu dann recht schnell weich wird.

Am besten das Tiramisu noch am selben, spätestens am nächsten Tag verzehren.

Und schon sind ein paar Spekulatiuskekse weniger in der Naschlade ;-)

Ich habe das Tiramisu damals zu meiner Schwester als Nachspeise mitgenommen und es ist wirklich gut angekommen!

Lasst es euch also schmecken.

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