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Gerade jetzt wo der Herbst kommt, man vielleicht seltener draussen ist, weniger Sonnenstrahlen abbekommt und irgendwie generell in so eine Herbstmüdigkeit verfällt, muss man aufpassen, das man seinem Körper nach wie vor genug Vitamine zuführt. Vor allem jetzt, wo die Grippe- bzw. Erkältungswelle kein Ende nimmt, muss man schauen, dass man sein Immunsystem ausreichend stärkt.
Vorweg: ich bin kein Arzt oder Mediziner, mein Wissen basiert lediglich auf eigener Recherche, Wissen und Erfahrung.
Unten im Beitrag verlinke ich euch auch eine Webseite, auf der ganz genau aufgelistet ist, wieviel mg man zu sich nehmen sollte, und welche Lebensmittel wieviel Vitamin enthalten.
Vitamin D
Gerade wenn die Sonne weg ist, produziert der Körper viel weniger Vitamin D, welches er normalerweise durch die Sonne bekommt bzw. mittels der Sonne selbst herstellen kann. Vitamin D ist besonders wichtig, weil es unseren Kalziumstoffwechsel beeinflusst. Außerdem hilft Vitamin D zur Bekämpfung bzw. Vorbeugung von Krebs.
Symptome
Häufiges krank sein, allgemeine Müdigkeit, Rücken- oder Knochenschmerzen und vor allem: schlechte Stimmung!
Was kann man dagegen tun?
Nun, vor allem im Sommer kann man schauen, dass man seine Vitamin D Speicher voll auffüllt, indem man einfach oft hinaus geht und sich in die Sonne legt. Für alle, die die Sonne lieber meiden möchten, können Vitamin D auch mittels Nahrung zu sich nehmen. Besonders viel Vitamin D ist z.B. in Lachs oder Hering. Auch findet man Vitamin D in Fleisch, Avocados oder Pilzen. Jedoch ist es so, dass oft die Nahrung nicht genug Vitamin D enthält und liefert. Wer also meint, an einem Vitamin D Mangel zu leiden und mittels Ernährungsumstellung keine Erfolge erzielt, sollte sich dennoch einmal beim Arzt blicken lassen.
Vitamin C
Vitamin C ist ein Allroundgenie. Es hilft uns bei der Abwehr von Bakterien, schützt unsere Gefäße, kräftigt unser Bindegewebe und entgiftet unseren Körper. Außerdem steigert es unsere Konzentration, regt die Fettverbrennung an und ermöglicht auch die Ausschüttung wichtiger Hormone wie z.B. die Schilddrüsenhormone.
Symptome
Zahnfleischblutungen, trockene schuppige Haut, Schwäche und Müdigkeit sowie erhöhte Infektionsanfälligkeit.
Was kann man dagegen tun?
Vitamin C kann man gott sei Dank gut über seine Nahrung aufnehmen, da unser Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann. Lebensmittel, in denen viel Vitamin C enthalten ist, sind: Himbeeren, Honigmelone, Spinat, Paprika, Acerola- und Gojibeeren, Hagebutten, schwarze Johannisbeeren, Zitronen, Grapefruit, Petersilie, Kohl (Grünkohl, Blumenkohl, Rotkohl), Brokkoli, Sauerkraut, Bohnen und Kartoffeln.
Vitamin A
Dieses Vitamin wird benötigt, um unterschiedlichste Prozesse in unserem Körper aufrecht zu erhalten. Wichtig ist es vor allem für unseren Sehvorgang aber auch für den Aufbau unserer Haut. Außerdem ist es vor allem für Kinder wichtig, da Vitamin A für den Aufbau der Knochen wichtig ist.
Symptome
Leidet man an einem Vitamin A Mangel, so hat man trockene Nägel, Haut und Haare, verringerte Sehschärfe sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit.
Was kann man dagegen tun?
Wenn man an Vitamin A Mangel leidet, so kann man auch diesen mittels spezifischer Ernährung ausgleichen. So befindet sich zum Beispiel in Milch, Eigelb, Fisch aber auch in Thunfisch, Spinat, Karotten oder Grünkohl Vitamin A.
Hier die Webseite, die noch einmal alle Lebensmittel genau auflistet!
Wie schaut es bei euch so aus? Hattet ihr schon einmal einen Vitaminmangel? Und was macht ihr, um dem vorzubeugen?
PS: ein Dankeschön an Alex, der mich auf die Idee gebracht hat diesen Beitrag zu schreiben :-)